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Kirchen

Ein gutes Miteinander zwischen den Kirchen und der bürgerlichen Gemeinde gehört in Denkendorf zur Tradition. Eine Fülle von sozialen Angeboten für alle Generationen konnten und können in dieser bewährt vertrauensvollen Zusammenarbeit geschaffen, erhalten und weiter ausgebaut werden.

Kurzer geschichtlicher Rückblick

Die Gemeinde Denkendorf verdankt nicht nur ihre erste urkundliche Erwähnung im Jahre 1129 der Existenz kirchlichen/klosterlichen Lebens in Denkendorf. Ihre schon seit jeher bestehende überregionale Bekanntheit ist ganz eindeutig auf das Kloster und die Klosterschule zurückzuführen.

Eng war die Beziehung zum Gelobten Land, gehörte das Kloster doch den Chorherren vom Heiligen Grab und war direkt dem Patriarchen von Jerusalem unterstellt. In der Reformation - Denkendorf wurde evangelisch - bildete das Kloster die erste evangelische Klosterschule. Johann Albrecht Bengel, der große Präger des schwäbischen Pietismus, lehrte von 1713 bis 1741 in Denkendorf. Als berühmtester Zögling der Klosterschule gilt der Dichter Friedrich Hölderlin, der sich von 1784 bis 1786 in Denkendorf aufhielt. Im Jahre 1972 wurde die Fortbildungsstätte "Kloster Denkendorf" eröffnet. Bereits 1961 war die Katholische Kirchengemeinde St. Johann Baptist als eigene Gemeinde errichtet worden. 

Kirchliche Gemeinschaft ist in Denkendorf in ihrer ganzen Vielfalt lebendig und erlebbar.

 


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